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Rückblick auf die Landeskonferenz für Integration und Teilhabe



Damit Menschen in einer Gesellschaft ankommen und sich willkommen fühlen können, braucht es andere, die sie bei ihrer Ankunft herzlich empfangen und insbesondere in der Anfangszeit unterstützen. Diese Aufgabe übernehmen vielerorts bürgerschaftlich engagierte Menschen in der Kommune, in Vereinen und Initiativen. Sie bieten Hilfestellungen und sind oftmals erste (und einzige) Anlaufstelle für Menschen mit Fluchtgeschichte.


Um diese engagierten Menschen zu würdigen, luden wir am 11. November 2024 in der Leopoldina zur Landeskonferenz für Integration und Teilhabe ein. Unserer Einladung folgten über 140 Engagierte, die sich von Best Practice-Beispielen aus diversen Engagementfeldern (Sport, Sprachmittlung, Bürger:innentreffs) inspirieren ließen und an diesem Tag mit anderen Akteur:innen aus der Integrationsarbeit vernetzen konnten. In zehn abwechslungsreichen Foren tauschten Teilnehmende sich untereinander aus, diskutierten konkrete Herausforderungen wie Wertedifferenzen oder persönliche Grenzen und leiteten mit der Unterstützung von ausgebildeten Workshopleitenden Handlungsempfehlungen für ihr Engagement ab. Gemeinsam wurden Lösungsansätze für gängige Problemfelder entwickelt sowie Forderungen an die Politik formuliert.


Ein nachhaltiges Engagement im Bereich der Integration brauche:

·         verlässliche Strukturen, die Sicherheit geben

·         Qualifizierungen sowie Würdigungen für Ehrenamtliche

·         Gelingende Zusammenarbeit mit zuständigen hauptamtlichen Stellen.


Politik und Bürokratie müssten gute Bedingungen für ehrenamtliches Engagement schaffen, damit sich Menschen dauerhaft engagieren können.


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