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Informationen und Aktionen der Mitglieder und des Verbandes
Engagement digital
Neuigkeiten rund um´s Engagement
Förderungen und Wettbewerbe
Termine, E-Learning und online-Seminare
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Informationen und Aktionen der Mitglieder und des Verbandes
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Vereins-Check“ fördert lebendige Mitmachorte in Sachsen-Anhalt
Der „Vereins-Check“ berücksichtigt mit seinen Fragen alle Ebenen des Vereinslebens. Vertreter:innen aus Vorstand, Haupt- und Ehrenamt, aus dem Kreis der Mitglieder und Mitmachenden bearbeiten gemeinsam den Fragebogen und bringen so ihre Perspektive aus dem Vereinsalltag mit ein.
Begleitet durch die Berater:innen der LEB gelingt so ein einfacher Einstieg in das Thema zeitgemäßes Vereinsmanagement und dessen Herausforderungen:
- Wie gewinnen wir neue ehrenamtliche Mitstreiter:innen?
- Wie finden wir heraus, was sich unsere Mitglieder wünschen?
- Wie können wir eine teilhabende Vereinsarbeit gestalten?
„Es ist immer wieder erstaunlich welch großes Engagement vor Ort geleistet wird. Mit dem Vereins-Check möchten wir die vielen guten Ansätze in der Vereinsarbeit wertschätzen und sichtbar machen. Ob mit Auszeichnung oder noch auf dem Weg zum attraktiven Mitmachort – es ist es immer wichtig regelmäßig zu schauen, wo Veränderungen nötig sind.“ betont Simone Graf, vom Engagementzentrum Gräfenhainichen, das die Vereine in ihrer Region begleitet.
Interessierte können sich beraten lassen und bis 31. Juli den „Vereins-Check“ einreichen.
Artikel und Infoflyer (pdf)
Ansprechpartner:innen
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Umfrage zu Freiwilligendiensten mit Menschen mit Migrationsgeschichte
Menschen mit Migrationsgeschichte bzw. Migrationserfahrung leisten bereits in vielen Freiwilligendiensten einen wertvollen Einsatz für die Gemeinschaft, sind aber nach wie vor gegenüber Menschen ohne Migrationserfahrung in Freiwilligendiensten deutlich unterrepräsentiert.
Mit dieser landesweiten Umfrage der Servicestelle “Freiwilligendienste – Integriert in Sachsen-Anhalt”, in Trägerschaft der FWA Halle, sollen Erkenntnisse über die Beteiligung von Menschen mit Migrationserfahrung in Freiwilligendiensten in Sachsen-Anhalt und über mögliche Zugangshürden gewonnen werden.
Die Online-Umfrage richtet sich an Verantwortliche in Einsatzstellen der unterschiedlichen Freiwilligendienste in Sachsen-Anhalt.
Umfrage bis 15. Mai
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Rückblick LAGFA Fachtag: "Krise als Normalität?!"
Basierend auf einem Impuls von Prof. Roland Roth, diskutierten Mitte April die Teilnehmenden des Fachtages die veränderten Anforderungen an ein zeitgemäßes Freiwilligenmanagement in Krisenzeiten.
Bürgerschaftliches Engagement spielt in der Bewältigung von lokalen und überregionalen Notsituationen eine entscheidende Rolle, und zwar in allen Facetten. Neben etablierten Katastrophenschutz-Organisationen und bewährten Krisenstäben entwickeln engagierte Menschen spontane Eigeninitiative, um Hilfesuchende zu unterstützen.
Es wurde deutlich, dass sich Freiwilligenagenturen und Engagementzentren im Bereich des spontanen Engagements noch besser aufstellen müssen und die Methoden des Freiwilligenmanagements für dieses Engagementfeld anzupassen sind. Es gehe beispielsweise um eine "Willkommenskultur für spontan Engagierte" und um zeitgemäße Aktivierungs- und Informationsformen, wie App oder online-Plattformen.
Gleichzeitig gewinnt die Vernetzungsrolle der Freiwilligenagenturen an Bedeutung, da die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen, mit Helfer:innenkreisen und mit den Verantwortlichen in den Kommunen ein zentraler Gelingensfaktor für eine gute Wirksamkeit spontanes Engagements ist. Es muss darum gehen, die klassischen Unterstützungsstrukturen nicht zu behindern, sondern diese zu unterstützen und zu entlasten.
Klar wurde auch, dass Menschen, die sich in Krisensituationen besonders unterstützend und helfend einbringen, oftmals bereits in Vereinen und Initiativen mitwirken und gemeinsam mit "ihrer Sportgruppe", "ihrem Chor" oder "ihrer Nachbarschaftinitiative" aktiv werden. Insofern gibt es hier ein hohes Aktivierungspotenzial, das, gut informiert und begleitet, eine enorme Wirkung entfalten kann.
Handreichung Krisenengagement (crisis volunteering) Handlungsperspektiven für Freiwilligenagenturen ein Diskussionspapier von Roland Roth (pdf)
Rückblick (fb)
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Engagement digital
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DigitalPakt Alter wird fortgesetzt
Bundesfamilienministerin Lisa Paus Mitte April den Startschuss für die neue Förderphase des „DigitalPakt Alter“ von 2023 bis 2025. Gemeinsam mit Brandenburgs Familienministerin Ursula Nonnemacher und Dr. Regina Görner (BAGSO e.V.) begrüßte sie 11 Bundesländer in dem Bündnis, das ältere Menschen fit machen will für die digitale Zukunft. Bis 2025 unterstützt das Bundesseniorenministerium mit über 3,1 Mio. Euro ältere Menschen dabei, sich digitales Know-How anzueignen.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Die Digitalisierung stellt jeden von uns vor Lernherausforderungen. Mit dem DigitalPakt Alter schaffen wir Aufmerksamkeit für die derzeitige digitale Ausgrenzung vieler Millionen älterer Menschen. Wir unterstützen wohnortnahe Lerngelegenheiten, bei denen ältere Menschen verlässliche Ansprechpersonen finden, die sich Zeit nehmen und auf Augenhöhe erklären. Mit den 11 Bundesländern als neue Partner können wir für noch mehr Sichtbarkeit, Vernetzung und Wissensaustausch sorgen.“
Aus der letzten Projektphase wird das viel gefragte Förderprogramm "Erfahrungsorte" weitergeführt: Bis Ende 2025 sollen weitere 100 Initiativen dazu kommen, die nächste Bewerbungsphase startet 2024. Zum Ende der Projektlaufzeit wird das Netzwerk an Erfahrungsorten aus insgesamt 300 lokalen Angeboten für ältere Menschen bestehen.
DigitalPakt Alter
Erfahrungsorte in Sachsen-Anhalt
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App-Lösungen für Vereine - Förderung Stifter helfen
Eine App ist ein wertvolles Service- und Kommunikationsmedium und dient der Vereinfachung von Prozessen in der täglichen Arbeit im Verein / in der Organisation sowie der Interaktion mit Interessengruppen wie Mitgliedern, Sponsoren und der Öffentlichkeit. Durch eine Vielzahl an Modulen und Funktionen wird ein praxisorientierter Nutzen für verschiedenste Anwendungsfälle geboten.
Aktuell bietet Stifter Helfen die Möglichkeit, eine App-Lösung für Vereine kostengünstig zu erhalten.
Auf Appack für Vereine findet man u.a. ein Webinar in dem die App als Kommunikationsintrument vorgestellt wird und Beispiele zur Nutzung gezeigt werden.
Beispiele:
Vereinsapp DOSB
Engagement-App der FWA Magdeburg
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ausprobiert: der ANBest-P-Escape-Room
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat einen Online-Escape-Room konzipiert, der spielerisch den Umgang mit Fördergeldern erklären soll. In diesem werden Grundlagen aufgezeigt und Nebenbestimmungen spielerisch betrachtet.
Die Fördergeldzusage ist da? Perfekt! Aber es gibt eine Reihe von Bedingungen und Regeln, die eingehalten werden müssen – es sind immerhin Steuergelder, die umsichtig verwendet werden müssen.
Daher gibt es die “Allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung” – kurz: ANBest-P. Wie die meisten gesetzlichen Regelungen ist vieles erklärungswürdig. Damit dabei nicht die Lust vergeht, wurde ein Spiel erstellt, mit dem schnell und mit viel Spaß die wichtigen Nebenbestimmungen kennengelernt werden können.
In dem Online-Escape Room können die Spieler:innen drei Szenarien der Projektarbeit durchspielen. Dabei lösen sie Rätsel und Aufgaben – und eignen sich auf unterhaltsame Weise die Inhalte von ANBest-P an.
ANBest-P-Escape-Room
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Neuigkeiten rund um´s Engagement
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Mentoring ein zentraler Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit
Mitte April wurde Chancenmonitor 2023 veröffentlicht. Ludger Wößmann vom ifo-Institut sagt: „Das große Ausmaß der Ungleichheit der Bildungschancen ist nicht unumstößlich. Politische Maßnahmen sollten Kinder aus benachteiligten Verhältnissen gezielt fördern, etwa durch kostenfreie Nachhilfe- und Mentoring-Programme“.
Im Chancenmonitor heißt es konkret:
"Auch Mentoring-Beziehungen können einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit leisten. So zeigt die Evaluation eines deutschen Mentoring-Programms für Grundschulkinder große und langanhaltende positive Effekte auf benachteiligte Kinder (Falk et al. 2023). Im evaluierten Programm »Balu und Du« treffen sich Grundschulkinder ein Jahr lang mit studentischen Mentor:innen, um das informelle Lernen durch die soziale Interaktion zu stimulieren, die psychosoziale Entwicklung zu unterstützen und das Selbstbewusstsein zu fördern. Die Studierenden sollen als Vorbilder fungieren und mit dem Kind über die Möglichkeit des Gymnasialbesuchs sprechen. Tatsächlich führt die Teilnahme am Mentoring-Programm bei Kindern aus benachteiligten Verhältnissen zu einer 20 % höheren Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen. Zudem hat es langfristige positive Auswirkungen auf die Bildungslaufbahn dieser Kinder."
Chancenmonitor 2023: Pressemitteilung und pdf-Ausgabe
"Balu und Du" ist ein bewährtes und wirksames Patenschaftsprogramm für Grundschulkinder von jungen Erwachsenen. Teilnehmende Gespanne zeigen eine bessere Selbstwirksamkeit und haben damit unter anderem bessere Aussichten auf Bildungserfolg. Das Programm soll künftig in Sachsen-Anhalt noch wirksamer werden. Gemeinsam mit Kommunen, freien Trägern, Vereinen, Schulen und Hochschulen vor Ort. Denn sie gestalten das gesellschaftliche Zusammenleben.
Wer am Programm und einem Austausch interessiert ist, kann sich gerne bei Carmen Ringler melden. (Tel.: 0341 860 940 70)
Videotipp: Eine Chance für Kinder - Paten für ein besseres Leben - Die ganze Doku | ARTE
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Mehr Wertschätzung statt Verpflichtung – Freiwilligendienste stärken
Das Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e. V. fordert sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierung auf, Freiwilligendienste ausreichend finanziell auszustatten, um noch mehr jungen Menschen dieses selbstbestimmte und freiwillige Engagement zu ermöglichen.
Als Träger von Freiwilligendiensten steht die AWO für ein selbstbestimmtes freiwilliges Engagement ein und ist überzeugt, dass die Freiwilligendienste wie FSJ und BFD dafür einen ausgezeichneten Rahmen bieten. Was wirklich benötigen wird, ist mehr Wertschätzung und Anerkennung für Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten. Dieses freiwillige Engagement noch viel ernster zu nehmen, würde den Gemeinsinn stärken.
Dazu gehört, die Freiwilligendienste bedarfsgerecht auszubauen, wie es auch im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. Aktuelle Überlegungen, die Haushaltstitel für die Freiwilligendienste ab 2024 um 20 % zu kürzen, passen hingegen nicht dazu.
Über die geplanten Kürzungen von insgesamt 65 Mio EUR in Haushalt 2024 und 2025 sagte Katja Fischer, Betriebsteilleiterin der DRK-Freiwilligendienste Sachsen-Anhalt: "FSJ’ler:innen sind Unterstützungskräfte. Fallen mit einem Schlag viele weg, ist das besorgniserregend. Leider ist der Wert der FSJ’ler:innen nicht immer allen klar. Gerade der soziale Bereich lebt von freiwillig Tätigen. Wenn gekürzt wird, werden die Bewerberzahlen weniger, voraussichtlich um die Hälfte. Dann haben wir in nicht mehr 650, sondern nur noch 300 Freiwillige."
AWO-Artikel
DRK-Artikel (fb)
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Vereinssport in Sachsen-Anhalt mitgliederstärker als vor Corona
Am 01. Januar 2023 waren 358.251 Menschen in Sachsen-Anhalts Mitglied in einem der 3.033 Sportvereine des Landes. Die aktuelle Bestandserhebung des Landessportbundes bestätigt den Aufwärtstrend und das wieder steigende Interesse am gemeinschaftlichen Sporttreiben im Verein.
„Nach zwei herausfordernden Jahren mit deutlichen Mitgliederverlusten im organisierten Sport können wir jetzt mit Fug und Recht sagen: Der Sport ist gestärkt aus der Pandemie hervorgegangen!“ zeigt sich die Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt, Silke Renk-Lange, hocherfreut. Konnte im letzten Jahr der Negativtrend bereits gestoppt werden, kann man jetzt von einer wirklichen Trendwende sprechen. „Ich möchte an dieser Stelle allen ehrenamtlich im Sport Engagierten im Land meinen herzlichen Dank aussprechen. Sie haben ihre Sportvereine in der schweren Zeit mit viel Engagement und Kreativität am Leben gehalten.“
Artikel
Seit dem 18. April läuft die neue Beitragsserie im MDR-Regionalmagazin "Sachsen-Anhalt heute" zum ehrenamtlichen Engagement im Sport. Unter dem Motto „Ohne Ehrenamt geht nichts" stellen die MDR-Redakteur:innen vier Wochen lang immer Dienstag und Mittwoch engagierte Vereinsvertreter:innen aus ganz Sachsen-Anhalt vor.
Artikel
mdr-Landingpage mit Berichten
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Entbürokratisierung der Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements
offener Brief mit Empfehlungen und Anregungen für eine höhere gesellschaftliche Wirkung
Zivilgesellschaftliches und bürgerschaftliches Engagement sind wichtige Säulen liberaler Demokratien und unseres demokratischen Miteinanders. Dass Menschen unsere Gesellschaft mitgestalten können, das macht Demokratien aus. Dieses zivilgesellschaftliche Engagement ist vielfältig, es ist schnell und kontinuierlich, innovativ und kreativ. Es trägt maßgeblich zum Funktionieren und zur Weiterentwicklung unserer Demokratie und des gesellschaftlichen Miteinanders bei.
Der Staat finanziert einen wichtigen Anteil zivilgesellschaftlicher Arbeit. Damit geht eine besondere Verantwortung einher, diese Mittel transparent und zielgenau auszugeben. Dies ist auch im Sinne des Staates. Dies hat uns ermutigt, Anregungen zur Entbürokratisierung und Erleichterung für Förderrichtlinien zusammenzustellen.
- Zivilgesellschaft braucht gute Rahmenbedingungen
- Überjährige und längerfristige Finanzierung / mehrjährige Projektlaufzeiten
- Gute Arbeitsbedingungen: Angemessene finanzielle Ausstattung von Projekten und Personalstellen
- Absicherung im Rahmen von Regierungswechseln bzw. dem Beginn neuer Legislaturperioden
- Einfache, angemessene, einheitliche, handhabbare und transparente Förderbedingungen
- Evaluation und Projektabschluss fördern
- Projektvollfinanzierung
- Öffnung von Förderprogrammen für den dritten Sektor
- Zentrale Ansprechpartner*innen für kleine Organisationen
- Vergabehöhen und Einholen von Vergleichsangeboten proportional zum Förderbudget festlegen
- Gemeinkostenpauschale = Gemeinwohlinvestition
- Registerreform
Artikel
Forderungen pdf
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Literatur und Veröffentlichungen
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Förderungen und Wettbewerbe
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15. Juni: Ehrenamtspreis für jüdisches Leben
Mit dem Preis soll ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden, das jüdisches Leben in Deutschland stärkt und sichtbar macht. Im ersten Jahr des Ehrenamtspreises wurden die junge Initiative „Jüdisches Halle – gestern und heute“ und der Hamburger Verein „Jüdischer Salon am Grindel e. V.“ ausgezeichnet.
Themenschwerpunkte sind:
- jüdisches Leben in seiner Vielfalt
- Beitrag zum Abbau von Vorurteilen, Unkenntnis und Klischees
- Stärkung der Demokratie und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt
- jüdische Gegenwart im gesellschaftlichen Kontext
- Auseinandersetzung mit säkularem oder religiösem jüdischem Leben in Deutschland
- Wege zur Wissensvermittlung über gegenwärtiges jüdisches Leben im Bildungsbereich
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Bewerbungsformular (doc)
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30. Juni: Sterne des Sports
Die Sterne strahlen nicht nur hell, sondern auch beständig: Vor genau 20 Jahren, im Frühjahr 2003, entwickelten die bis heute verbundenen Initiatoren, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die hinter der bedeutendsten deutschen Ehrung für Sportvereine stehen, die Vision eines bundesweiten Wettbewerbs. In den 20 Jahren der Auszeichnung „Sterne des Sports“ flossen den prämierten Vereinen insgesamt mehr als acht Millionen Euro an Fördermitteln zu.
In der aktuell laufenden 2023er Jubiläumsausgabe der „Sterne des Sports“ können sich erneut alle rund 87.000 Vereine in Deutschland mit herausragenden Beispielen ihres gesellschaftlichen Engagements bewerben. Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden.
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Anmeldung
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30. Juni: Förderpreises Helfende Hand
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) unterstützt mit dem Förderpreis Helfende Hand ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz.
Ziele des Förderpreises:
- das ehrenamtliche Engagement von Einzelnen, Gruppen oder Einrichtungen im Bevölkerungsschutz einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, seine Bedeutung zu würdigen und dieser wichtigen Säule unseres Gemeinwesens eine größere Wertschätzung zukommen zu lassen.
- den im Bevölkerungsschutz tätigen und ehrenamtlich getragenen Einrichtungen und Organisationen für herausragendes Engagement besonders zu danken und sie zur Fortführung ihrer Arbeit anzuspornen.
- stellvertretend für alle Ehrenamtsprojekte im Bevölkerungsschutz zum Ausdruck zu bringen, dass zum einen ein Engagement im Bevölkerungsschutz ein Zeichen der besonderen Verantwortung für unsere Gesellschaft ist. Zum anderen, dass es den hohen gesellschaftlichen, sozialen wie persönlichen Nutzen aller Beteiligten miteinander verbindet.
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Bewerbungsformular
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weitere aktuelle Förderhinweise und Wettbewerbe
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Termine, E-Learning und online-Seminare
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bis 25. Mai: Ausstellung „EHRENAMT: unsere Leidenschaft“| Landtag Magdeburg
In der Ausstellung „EHRENAMT: unsere Leidenschaft“ geht es um das starke und vielfältige Engagement für die Kultur in Sachsen-Anhalt. Mehr noch als die zehn Institutionen, die sich in der Landesarbeitsgemeinschaft Bürgerschaftliches Engagement für den Bereich Kultur in Sachsen-Anhalt zusammengeschlossen haben und sich die Aufgabe der Förderung des Ehrenamts in verschiedenen Kulturbereichen zum Auftrag gegeben haben, geht es um die Menschen, die sich leidenschaftlich in ihnen engagieren.
Diese zu fördern und zu ermutigen sowie um ihre Anerkennung zu werben, werden in der Ausstellung Arbeitsbereiche vorgestellt und zur Eröffnung durch Kulturbotschafterinnen und ‑botschafter, die sich in dem jeweiligen Kulturbereich ehrenamtlich engagieren, personalisiert.
Die beiden Ausstellungen „ETC. – Fachkräfte fragen, queere Jugendliche antworten“ und „EHRENAMT: unsere Leidenschaft“ sind bis 26. Mai, montags bis freitags in der Zeit von 08.00 bis 18.00 Uhr zu sehen und barrierefrei zu erreichen. Der Eintritt ist kostenfrei.
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10. Juni: OPEN Neuland - Wilde Alianzen | 9:30 bis 19:00 Uhr | Ballenstedt
Unter dem Motto: „Wilde Allianzen“ verbindet das Open Neuland in Ballenstedt Menschen, ihre klugen Ideen und Gemeinschaft stiftenden Taten aus der Region rund um den Harz, die mit viel Zukunftsmut neue Wege beschreiten, Experimente wagen und neue Formen der Zusammenarbeit beschreiten.
Termin und Anmeldung
Programm (pdf)
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4. Juli: OpenTranfer CAMP Zusammenhalt: Gemeinsam geht mehr! | 11:00 bis 18:30 Uhr | Cottbus
Engagement passiert selten alleine. Wer sich in Vereinen oder Initiativen engagiert, weiß, dass man gemeinsam besser vorankommt und Großes schaffen kann. Menschen zusammenbringen und unterstützen, Krisen meistern, breite Bündnisse aufstellen und politisch etwas bewegen, zusammen Zukunft und Regionen gestalten: Gemeinsam geht mehr!
Es gibt bereits viele tolle Beispiele von Zusammenschlüssen für ein gelebtes Miteinander, etwa von verschiedenen Förderprogrammen, zwischen Verwaltung und Vereins(netzwerken), zwischen Politik und individuellen Engagierten, zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zusammen wirken sie so, wie sie es als einzelne Player nicht könnten.
Darauf lohnt es sich, zu schauen! Das Zauberwort dabei ist Kooperation: Man braucht die richtigen Partner:innen, ein stabiles Netzwerk, eine gute Kommunikation miteinander und ein gemeinsames Ziel - und das ist anfangs oft gar nicht so leicht.
Bei dem Barcamp kann man miteinander und voneinander lernen:
- Welche Partner an meiner Seite brauche ich?
- An wen habe ich noch nie gedacht?
- Was braucht es, um gut zusammenzuarbeiten und zu wirken?
- Welche Strukturen kann man nur gemeinsam verändern?
- Was für Erfahrungen hat deine Organisation mit Kooperationen gemacht - was würdet ihr heute anders machen?
- Was möchtest du von anderen Organisationen mit langjähriger Kooperationserfahrung wissen, um selbst Veränderungen anzustoßen?
Termin und Anmeldung
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weitere Veranstaltungshinweise:
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