Landesweite Netzwerkstelle „Engagierte Nachbarschaft" zieht erfolgreiche Bilanz und startet Engagementfonds 2017
Die Migrationskoordinator*innen der Landkreise und kreisfreien Städte sowie die Aktiven der lokalen Netzwerkstellen "bürgerschaftliches Engagement im Bereich Flucht und Asyl" diskutierten mit der Integrationsstaatssekretärin Susi Möbbeck die Erfolgsbedingungen und Herausforderungen gelingender Integration.
Mit dem Engagementfonds, den die LAGFA verantwortet, konnten in den vergangenen zwei Jahren landesweite über 150 Integrationsvorhaben unterstützt werden. Insbesondere wurden ehrenamtliche Alltags- und Behördenhilfe, Kompetenzerwerb oder praktischen Aktivitäten, z.B. in Selbsthilfewerkstätten ermöglicht.
Trotz oder gerade wegen der politischen Entwicklungen des letzten Jahres bleibt das breite ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete und Zugewanderte vielerorts eine herausfordernde Aufgabe für das Gemeinwesen. Schulen, Sportvereine, Begegnungszentren oder Bürgerinitiativen stellen sich gleichermaßen in allen Landesteilen dieser Verantwortung.
Aus dem ersten Kennenlernen sind mittlerweile gemeinsame Freizeitgestaltungen, Nachhilfen, Alltagsbegleitungen oder Selbsthilfeangebote entstanden, denen wir und unsere Partner vor Ort mit fachlicher und finanzieller Unterstützung zur Seite stehen möchten.
Auch in 2017 gibt es daher wieder die Möglichkeit, Fördermittel für ehrenamtliche Vorhaben zugunsten einer integrierten Nachbarschaft zu beantragen. Nähere Infos zu den Förderbedingungen und die entsprechenden Antragsformulare finden Sie hier.
NEWSFLASH
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Engagement von und für Geflüchtete
Das bürgerschaftliche Engagement für Menschen auf der Flucht ist überwältigend groß. Mit dem neuen Themenüberblick möchte das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Zugänge bieten: